Freizeit & Tourismus

Auch hierzu ein paar kleine Beiträge



Anreise

Viele Wege führen nach Baumgarten bei Gnas.
Die Gemeinde Baumgarten liegt süd-östlich von Graz, Entfernung ca. 40 km

Beschreibung:
von Nord-Westen: Graz-Kirchbach-St.Stefan i.R. - Richtung Gnas
vom Süden: Mureck-Radkersburg- Bad-Gleichenberg- Richtung Gnas
von Westen: Autobahn Wildon-Kirchbach-St.Stefan i.R. - Richtung Gnas
von Osten: Gleisdorf - Feldbach- Richtung Gnas



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Sehenswürdigkeiten

Schober Kapelle
Unsere Gemeinde besaß im Verhältnis zu den Nachbarorten auch frühzeitig Glocken. Die älteste Glocke unserer Gemeinde wurde im Jahre 1804 gegossen und wog 81 kg. Sie war an der Stelle der heutigen Schoberkapelle auf zwei starken Holzsäulen aufmontiert. Die auf dem Umfange der Glocke angebrachten Reliefbilder von Wetterheiligen wiesen darauf hin, dass sie in erster Linie als "Wetter- oder Donnerglocke" bestimmt war. Wenn strenge Gewitter nahten, wurde sie aufgeläutet, auch wurde mit sogenannten "Wettermörsern" geschossen, die in einer eigenen, in der Nähe der Glocke befindlichen Schießhütte aufbewahrt waren. Als im Jahre 1822 zu Ehren der Gottesmutter Maria die Schoberkapelle erbaut wurde, erhielt auch die "Wetterglocke" im neuen Kapellenturm eine würdigeren Platz. Zur Entstehung der Schoberkapelle wird uns noch mitgeteilt, dass zwei Söhne einer Bauernfamilie, die Ziegel unentgeltlich geschlagen und gebrannt haben. Unter tatkräftiger Mitwirkung der ganzen Umgebung konnte die Schoberkapelle bereits im Jahre 1822 fertiggestellt und eingeweiht werden. In den Jahren 1883 -1884 wurde die Kapelle fast zur Gänze abgetragen und in der heutigen Form aufgebaut. Während die ursprüngliche Kapelle sehr klein war, ist die heutige 7 m lang und 3,25 m breit. Durch reichliche Spenden aus der ganzen Umgebung konnte der Bau bereits im Jahre 1884 zum Abschluß gebracht werden. Die Kapelle und die neue angeschafften Kreuzwegstationen wurden im Spätherbst 1884 eingeweiht. In den Jahren 1900, 1919 und 1936 wurde die Kapelle abermals renoviert. Die letzte Renovierung fand 2001 statt. Die feierliche Einweihung erfolgte durch Bischof Alois Kothgasser am 19. August 2001.

Badenbrunn-Kapelle
renoviert 2001 Die Kapelle wurde 1904 erbaut und zu Ehren des Heiligen Josef im Jahre 1905 eingeweiht. Im 1. und 2. Weltkrieg wurde die Glocke eingeschmolzen und im Jahr 1956 wieder neu aufgezogen. 1977 wurde die Kapelle erstmals renoviert. Die letzte große Renovierung der Kapelle fand 2001 statt Die Segnung und Einweihung der erneut renovierten Kapelle erfolgte am 9. September 2001.

Anna-Suppan-Gedächtniskapelle
Der Grundstein der Messkapelle wurde am 30.Mai 1937 gelegt. Die Einweihung erfolgte 1938 und das Fest der Einweihung stand im Zeichen der "Anna Suppan". Geschichte zu Anna Suppan Suppan wurde 1891 als siebentes von acht Kindern in Wörth geboren. Am Palmsonntag, den 20 März 1910, war Anna auf dem Weg zu ihrer Tante nach Aschau, um ihr Osterkleid zu holen. Auf dem Hinweg wurde sie von einem 17jährigen im Wald überfallen und wegen ihres Widerstandes durch neun Messerstiche so schwer verletzt, dass sie nach geduldig getragenem Leiden in der Osternacht starb. Anna Suppan verzieh den Täter auf ihrem Totenbett aus tiefstem Herzen. Zu Ehren Anna Suppan wurde dann die Kapelle vom Geistl. Rat Franz Wohlgemuth (1910-1983), 40 Jahre Pfarrer von Gaishorn, gegründet. Die Messkapelle konnte nur durch die Hilfsbereitschaft und den großzügigen Spenden der Bevölkerung erbaut werden. Anlässlich der 60 Jahr-Feier wurde die Kapelle 1998 zur Gänze renoviert. Im Zuge der Arbeiten wurde die goldene Kugel von der Turmspitze heruntergenommen, geöffnet und neu vergoldet. In der Kugel befand sich eine Schriftrolle, Münzen und Ringe die vom Jahr 1937 stammen.

Weitere Sehenswürdikeiten: Bildstock in Baumgarten

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Wanderweg:

Ausgangspunkt für die 3 Rundwege ist der Dorfplatz in Wörth beim Element Feuer. Alle 3 Rundwege haben Anbindung zur „Handspur“ des überregionalen Wanderwegenetzes „Auf den Spuren der Vulkane“ mit 300 km Länge.
www.spuren.at

Rundweg 1: Wörth 5,9 km-2 Std. 30 min.
Rundweg 2: Badenbrunn 8,2 km – 3 Std.
Rundweg 3: Baumgarten: 11,5 km - 3 Std. 30 min.


5-Elemente-Weg

Seit einigen Jahren wanderten die Baumgartener immer wieder das landwirtschaftlich attraktive Gemeindegebiet ab. Um alle Sinne des Menschen anzuregen, wurde im Bereich des Spurenwegenetzes, der Handspur, der „5-Elemente-Weg“ errichtet. Dieser beinhaltet drei Rundwege und fünf Stationen an wesentlichen Punkten, die den Wanderer einladen, eine Verbindung mit den Elementen Wasser, Erde, Metall, Holz, Feuer und deren wunderbaren Energien einzugehen. „Interessant ist, den Menschen die Landschaft wieder bewusst zu machen – zu schauen und zu beobachten“, so die Ideengeberin Margarethe Stoißer.

Viele von uns leben in einer künstlichen Umgebung von Klein- und Großstädten und sind mit der Mechanik des Autos besser vertraut als mit der Mechanik der Naturkreisläufe. Es ist nicht immer wichtig eine Region durch „gemachte Attraktionen“ interessant zu machen, vielmehr ist hier die Landschaft die perfekte Attraktion und es liegt am Betrachter sie und das Leben darin mit allen Sinnen wahrzunehmen. Sehen, hören, riechen, tasten, schmecken und „der 6. Sinn das Fühlen“, lassen uns auf den Rundwegen die 5 Elemente erleben. Jede der fünf Stationen ist einem der 5 Elemente zugeordnet, wo wir uns noch eindringlicher mit ihnen beschäftigen können. Schon die Kelten und Römer wussten um die Kraft dieser Energien und haben hier gesiedelt. Speziell die Kelten erkundeten die Kraftlinien und Kraftfelder und später wussten auch die Römer dieses Wissen zu nutzen. Auch durch das Gemeindegebiet Baumgarten laufen solche Linien und zeichnen ein gleichschenkeliges Dreieck in die Landschaft. An zwei der drei Eckpunkte befinden sich die Stationen Metall (Brandlegg) und Erde (Kochberg); der dritte Eckpunkt liegt im Bereich der Kapelle Lichtenegg. Die Stationen Wasser, Holz und Feuer sind entlang der Wanderwege an weiteren geomantisch oder landschaftlich interessanten Plätzen zu finden. Zieht man durch das Dreieck eine Mittellinie und verlängert man sie beliebig, liegt im Nordwesten Mariazell und im Südosten ein Kraftplatz im Gemeindegebiet Unterauersbach (Hirnblick), in weiterer Folge die Fatimakapelle in Bierbaum und das Schloss Grad in Slowenien, welches unter Geomanten und Radeästeten sehr bekannt ist. Gehzeit:
Kein Foto vorhanden Das Wegenetz beinhaltet drei Rundwege und fünf Stationen: Runde Badenbrunn, 8,2 km - 3 Std. Runde Wörth, 5,9 km - 2,5 Std. Runde Baumgarten, 11,5 km - 3,5 Std. Wegcharakteristik: 5 Stationen (Elemente) führen uns durch einen Teil des wunderschönen Oststeirischen Hügellandes. Das Wechselspiel zwischen Höhenwegen und dann wieder Eintauchen in die kleinen Täler und Gräben lassen unsere Gedanken und Empfindungen in verschiedensten Fassetten spürbar werden. Das Erleben dieser Landschaft bringt uns die Elementenlehre, wie sie das Spirituelle Feng-Shui unter anderem beinhaltet, näher. Die Qualitäten dieser 5 Elemente (Erde, Metall, Wasser, Holz, Feuer) lassen sich im Bezug auf die Landschaft und den Menschen, die hier leben, wunderbar nachvollziehen. Impuls - Mensch:

WASSER - Kneippbecken in Badenbrunn
ERDE - Sandsteinplatzl am Kochberg
METALL - der Gong am Brandlegg
HOLZ - die Traumliegen am Kögerlegg
FEUER - die Sonnenstühle am Dorfplatz

Einkehrmöglichkeit:
Mondscheinstüberl, 0664/452 52 26 Do ab 16:00, Fr - So ab 14:00, für Gruppen auf Voranmeldung gerne auch außerhalb der Zeiten Menüs.
Buschenschank Hirschmann, 03151/2478
Ferienwohnung Familie Schönmaier, 03151/8281

Tourismusziel:
Nahe des Weges am Kochberg finden Sie auch die Keramikwerkstätte Stoißer - die Chefin, Frau Margarethe Stoißer zeichnet für den thematischen Weginhalt und deren Umsetzung!
Broschüre: Ein 12-seitige Broschüre mit ausführlicher Beschreibung und Wanderkarte liegt bei den Betrieben und im Gemeindeamt kostenlos auf.




Wandersteg

„Als die Badenbrunner die Wörther fanden…“

Ein Steg musste gebaut werden, damit die Badenbrunner die Wörther fanden. Auf Initiative von Franz Suppan wurde im vorigen Jahr ein robuster, begehbarer Steg zwischen Wörth und Badenbrunn gebaut, um den Wanderern eine Wanderung abseits der Asphaltstrecke zu ermöglichen. Da dieser Steg noch nicht offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde, kam Stephan Baier in einer gemütlichen Runde die Idee, den Wandersteg zu nächtlicher Stunde feierlich zu eröffnen…und so wurde am nächsten Tag dieser spontane Einfall sofort in die Tat umgesetzt. Mit Fackeln, Proviant, guter Laune und musikalischer Begleitung zog man in einer lauen Vollmondnacht Richtung Wandersteg. Bürgermeister Schiefer schnitt das Band, das Badenbrunn von Wörth noch trennte durch…und somit konnten sich die Badenbrunner, die „Koderegger“ und die Wörther dann endlich in die Arme schließen.



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Radweg

Tatschkerland-Tour
Die Taschkerland-Tour ist eine Radtour für anspruchsvolle Genuss-Radler, die in der Region Gnas eintauchen möchten. Es handelt sich um einen Rundkurs von ca. 52 km Länge, der an 4 Punkten eine Rückkehrmöglichkeit zum Start anbietet und so je nach Zeit und persönlicher Ambition, gestaltet werden kann. Die Tour startet vom Jugend- und Familiengästehaus Gnas, gegen den Uhrzeigersinn gefahren, in Richtung Süden.



Hier finden Sie zwei Prospekte zu unserem 5-Elemente-Weg

















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