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Freiwillige Feuerwehr 2014

Neue Mitglieder
Wir begrüßen unsere „Neuen“ sehr tüchtigen Jugendlichen in der Feuerwehr Gnas:
Michael Niederl, Katharina Weiß, Carolin Baller und Simon Kazianschütz
Alle vier haben sich schon sehr bewährt in unserer Wehr. Bei Jugendbewerben, Übungen für die Jugend usw.
Herzliche Willkommen!


Rauchmelder
Lange Nächte kommen auf uns zu und es bleibt mehr Zeit „zum Wohnen“. Gemütliche Abende im Familienkreis und so werden auch Kerzen entzündet. Zur Weihnachtszeit kommt noch der Christbaum dazu und so gibt es fast in jeder Wohnung wieder mehr offene Feuerstellen. Und somit wächst auch die Gefahr eines Brandes. Aber was passiert wenn es zu brennen beginnt und sie schlafen tief? Bis sie es bemerken kann es zu spät sein. Viele Mitmenschen könnten noch unter uns sein, hätten sie im Schlafzimmer usw. einen Rauchmelder gehabt. Bei uns können sie vom Brandschutzforum Austria geprüfte Brandmelder erwerben. Um € 29,90 pro Stück (incl. geprüfter 10- Jahresbatterie) können sie sich selber Sicherheit verschaffen. Diese Rauchmelder funktionieren zu 100 %, denn sie „melden“ es wenn die Batterie leer wird. Das tun billige Melder um € 5,- nicht! Also investieren sie in ihre eigene Sicherheit und die ihrer Lieben.
Bestellen können sie diese bei der Feuerwehr Gnas: Gottfried KONRAD, Tel. 0664 3500 303
Aus meiner Sicht
Zum Thema: Siloumfälle
Vor einigen Wochen haben wir wieder von einem schrecklichen Unfall in einem Schacht in einem nördlichen Bundesland Österreichs gehört und gelesen.
Unfassbar, unvorstellbar - man fi ndet eigentlich nicht die passenden Worte. Die betroffene Familie muss eine schwere Zeit durchmachen. Genau vor einem Jahr, am 31. August 2013, ein ähnlicher Unfall in der Nähe von Radkersburg. Auch dort haben drei Familienmitglieder ihr Leben lassen müssen. Die Frage taucht auf, warum passieren solche Unfälle immer wieder? Der Wille, einem nahen Angehörigen in einer solchen Notlage helfen zu wollen, ist wahrscheinlich in jedem von uns zu tiefst verankert. Sonst könnten solche Tragödien nicht in einem Ausmaß wie diesem vorkommen.
Wie aber sollen wir handeln, wenn es zu so einer Situation kommt? Auf keinen Fall in den Silo, den Schacht, den Brunnen oder Ähnlichem steigen, wenn die Person, die unten liegt, ohne Bewusstsein ist. Denn dann sind irgendwelche Gase im Spiel.
Sofort die Rettung (Notruf 144) und die Feuerwehr (Notruf 122) rufen und wenn möglich Frischluft einblasen. Niemals selbst probieren, die Rettung der Person durchzuführen. Die Feuerwehr wird mit schwerem Atemschutz einsteigen bzw. abgeseilt und versuchen das Beste aus der Notlage zu machen. Danach werden die Sanitäter vom Roten Kreuz Erste Hilfe leisten und somit die Rettungskette fortsetzen. Beachten Sie, geschätzte Bewohner, diese Vorgangsweise und gefährden Sie sich nicht selbst.
Wir von der Feuerwehr Gnas versuchen uns auf alle möglichen Notlagen vorzubereiten und haben aus diesem Grund unlängst eine Übung mit dem Thema „Silounfall“ beschäftigt. Siehe Foto! Noch einige Worte zu unserem Grillfest im Juni. Es war wieder ein schöner Erfolg für uns – die Kameraden der FF Gnas bedanken sich herzlich bei allen Besuchern.

So viel aus meiner Sicht!
HBI Gottfried Konrad
HBI Gottfried Konrad



Groß angelegte Objektübungen der Feuerwehren des Abschnittes Gnas
Wie bereits berichtet werden seit Anfang des Jahres regelmäßig gemeinsame Übungen im Abschnitt Gnas abgehalten. Ziel der Übungen ist die praxisgerechte Erprobung einsatztaktischer Maßnahmen im Ernstfall, mit den Schwerpunkten Menschenrettung mit schwerem Atemschutz, das Erkennen von Gefahrenquellen, Brandbekämpfung sowie die Bereiche Einsatzleitung und Funk. Im Juli war das Gelände der Firma Pock Bau in Gnas, Anfang September das Gelände der Firma Schrott Trummer Schauplatz dieser sehr realistischen Übungsannahmen. Diese Übungen werden auch vom Bereichsfeuerwehrkommando eingesetzten Übungsbeobachtern überwacht. „Je Übung stehen bis zu 70 Feuerwehrmänner und Frauen aus dem Abschnitt Gnas im Übungseinsatz, um für zukünftige Einsätze bestens gerüstet zu sein und das nach einem anstrengenden Arbeitstag“, so der Gnaser Abschnittskommandant Walter Schleich.

Fotos: Feuerwehr/Karner


Zahlreiche Einsätze in den Sommermonaten
Neben den technischen Einsätzen wie Fahrzeugbergungen, Wassertransporten und anderen Hilfeleistungen sind die Feuerwehren des Abschnittes Gnas in den letzten Monaten auch zu Verkehrsunfällen mit verletzten Personen und Brandeinsätzen alarmiert worden. Auch die schweren Regenfälle am 13. September sorgte für ein verstärktes Einsatzaufkommen. Zahlreiche Feuerwehren des Abschnittes Gnas standen wiederum im Unwettereinsatz und verhinderten manch größeren Sachschaden.

Grabersdorf: In Grabersdorf kam Ende Juni ein Motorradlenker zu Sturz. Er kam in einer Rechtskurve links von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen Wasserdurchlass, stürzte und kam nach ca. 30m in einer Wiese verletzt zum Liegen. Dabei erlitt er Verletzungen unbestimmten Grades. Die freiwillige Feuerwehr Grabersdorf führte die Sicherungsarbeiten durch, stellte den Brandschutz sicher und half bei der Bergung des schwerbeschädigten Motorrades. Im Einsatz standen auch der Rettungshubschrauber Christophorus 12 sowie das Rote Kreuz und Polizei.

Raning: Anfang August kam es wieder einmal zu einem Verkehrsunfall auf der L211 in Raning. Zwei Pkw krachten auf der Raninger Kreuzung zusammen. Die Feuerwehren Gnas und Grabersdorf wurden zur Menschenrettung alarmiert, konnte jedoch beim Eintreffen Entwarnung geben. Es waren zum Glück keine Personen in den Unfallfahrzeugen eingeklemmt. In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz wurden die Verletzten versorgt.

Trautmannsdorf: Wohnhausbrand in Trautmannsdorf - Familie gerettet Ende August standen fünf Feuerwehren, darunter auch die FF Poppendorf - ausgerüstet mit schwerem Atemschutz - bei einem Wohnhausbrand in Trautmannsdorf im Einsatz. Da der Brandherd von außen nicht lokalisierbar war, musste die Brandbekämpfung über einen Innenangriff vorgenommen werden. Vier Atemschutztrupps standen im Einsatz. Die starke Rauchentwicklung erschwerte die Löscharbeiten immens, die Sicht im Wohnhausinneren war gleich null, eine sehr anspruchsvolle und gefährliche Situation für Atemschutzträger. Durch den raschen Einsatz konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

Fotos: Feuerwehr/Karner


Aus meiner Sicht
Zum Thema: Feuerwehrdienst
Was erwartet eine junge Frau / einen jungen Mann, wenn sie oder er sich zum Feuerwehrdienst entscheidet?
Sehr vielschichtig ist das Mitwirken in unserer Einsatzorganisation. Der Dienst beginnt mit einer „Grundausbildung“. Hierbei werden die Grundbegriffe für technische und Brandeinsätze gelernt. Auch Begriffe in der Verwaltung der Feuerwehr werden gelernt, ebenso das Verhalten in Uniform in der Öffentlichkeit.
Ein 16-stündiger Erste-Hilfe-Kurs gehört genauso dazu. Und nach dem Abschluss der Grundausbildung in der Feuerwehrschule in Lebring kann der offizielle Dienst als Feuerwehrfrau / -mann beginnen. Es warten interessante Tätigkeiten: Löscheinsatz: Löschen von verschiedensten Medien, von Flüssigkeiten bis hin zum Wirtschaftsgebäude, vom kleinen Entstehungsbrand bis hin zum Kraftfahrzeug. Umgang mit allen möglichen technischen Geräten: von der einfachen Schaufel bis zum modernsten Fotoapparat und Computer, von der Schlammpumpe bis zum Stromaggregat, vom Wasserwerfer bis zur Hochdruckpumpe, von der einfachen bis zur 14 Meter Leiter. Umgang mit Kommunikationsgeräten: vom neuesten Telefon bis zum Funkgerät und Internet, Nachrichten senden an die Kameraden per SMS usw. Auch im Sanitätsbereich gibt es Vieles zu entdecken: Ausbildung zum Feuerwehr- Sanitäter, Versorgen von Verletzten bei Einsätzen, psychische Unterstützung bei Verkehrsunfällen.
Körperlich der schwierigste Einsatz ist der mit schwerem Atemschutz: Der FW-Mann / die -Frau bewegt sich in Räumlichkeiten, in denen im Normalfall kein Mensch überleben kann. Dann wären noch die „Verwalter“: der Schriftführer, der Kassier, der EDV-Beauftragte, der Pressebeauftragte - sie alle sorgen sich um den Kontakt nach „außen“, damit die Bevölkerung weiß, was „wir“ das ganze Jahr so tun. Geschätzte junge Damen und Herren, kommen Sie zur Feuerwehr, es wird sicherlich ein schöner, kameradschaftlicher Dienst zum Wohle unserer Mitmenschen in der Region. Füreinander da sein, ist eine schöne Sache.

So viel aus meiner Sicht!
HBI Gottfried Konrad
HBI Gottfried Konrad



258 Florianijünger feierten den Florianitag in Gnas
Am 4. Mai, welcher der Namenstag des Heiligen Florians ist, wird im ganzen Land von den Feuerwehren der Florianitag gefeiert. So auch die Feuerwehren Baumgarten, Gnas, Grabersdorf, Kohlberg, Maierdorf, Obergnas, Perlsdorf, Poppendorf und Unterauersbach, welche zu Ehren ihres Schutzpatrons zum Kirchgang in Gnas aufmarschierten. 258 FeuerwehrkameradInnen sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Vereinsverantwortliche trafen sich, um gemeinsam die heilige Messe zu feiern. Musikalisch begleitet und feierlich umrahmt wurde die Florianifeier von der Marktmusikkapelle Gnas. Nach der Kranzniederlegung am Heldendenkmal zelebrierte Feuerwehrkurat Mag. Karl Gölles die heilige Messe. Er verdeutlichte im Zuge seiner Predigt, wie wichtig es ist, auf eine so große Anzahl an Feuerwehrmännern und -frauen zurückgreifen zu können und bedankte sich für die Bereitschaft zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit zu sein, um in Not geratenen Mitmenschen zu helfen. Auch Abschnittsbrandinspektor Walter Schleich zeigte sich bei den Schlussworten über die zahlreiche Teilnahme erfreut und blickte in seinen Ausführungen auf ein unfallfreies Einsatzjahr zurück. Zum Abschluss erklang traditionsgemäß die steirische Landeshymne.



60 Jahre FF Grabersdorf
Die FF Grabersdorf feierte am 1. Juni 2014 ihr 60-jähriges Bestandsjubiläum. Bereits am Vortag war Grabersdorf Schauplatz des Bereichsfeuerwehr- Leitungsbewerbes. 33 Feuerwehren aus den Bereichsfeuerwehrverbänden Feldbach, Fürstenfeld, Leibnitz, Deutschlandsberg, Graz-Umgebung und Weiz stellten sich dem Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen. Mit dem Ziel, den Löschangriff und den Staffellauf in der schnellstmöglichen Zeit - am besten fehlerfrei - zu absolvieren. Zahlreiche Ehrengäste, Feuerwehrkameraden der umliegenden Wehren und der Bevölkerung nahmen am Festakt teil und feierten mit. Verdienstvolle Mitglieder der FF Grabersdorf wurden anlässlich ihrer Leitungen für die FF Grabersdorf geehrt. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der Marktmusikkapelle Grabersdorf.



Hühnerstallbrand in Kohlberg
Der Brand eines Hühnerstalles in Kohlberg sorgte am 27.03.2014 für einen Großeinsatz der Feuerwehren. In einem für 11.000 Hühner großen Stall brach ein Brand aus. Drei Feuerwehmänner der FF Kohlberg waren zufällig beim Rüsthaus und bemerkten den Brand. Die Feuerwehren Kohlberg, Gnas, Baumgarten und Paldau standen kurz darauf mit acht Fahrzeugen und 46 Mann im Löscheinsatz, konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass der Stall zur Gänze niederbrannte. Personen und Tiere - der Stall war zum Glück leer - kamen keine zu Schaden. Ein Übergreifen des Brandes auf den angrenzenden Wald konnte verhindert werden.



FF Unterauersbach
Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Unterauersbach absolvierten die Branddienstleistungsprüfung in Bronze fehlerfrei. 14 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Unterauersbach traten am Samstag dem 5. April 2014, vor dem Rüsthaus in Unterauersbach, zur Branddienstleistungsprüfung in Bronze an. Bei dieser praxisbezogenen Prüfung müssen die Feuerwehrkameraden theoretisches Feuerwehrwissen vorweisen, die eigene Fahrzeugausrüstung genau kennen und mögliche Szenarien im Branddienst, in einer vorgegebenen Zeit, möglichst fehlerfrei absolvieren. Beide Gruppen haben die Branddienstleistungsprüfung in der vorgegebenen Sollzeit und mit null Fehlerpunkten absolviert.

Gruppe 1: HBI Anton Hatzl, BM Thomas Harb, HFM Johann Pichler, HFM Helmut Hutter Helmut, HFM Josef Tropper, HLM Gerhard Kniewallner, HLM d.v. Josef Walter

Gruppe 2: OBI Nikolai Liebmann, LM d.V. Markus Faßwald, OFM Michael Hoffer, FM Matthias Müller, HFM Anton Radkohl, OFM Alexander Sudy, LM d.V. Matthias Walter



Volksschule zu Besuch bei der Feuerwehr Gnas
Auch heuer besuchte die Volksschule Gnas die Feuerwehr. Nach der Begrüßung gab es eine Fotoschau, wobei die Tätigkeiten der Feuerwehr präsentiert wurden. Anschließend sind die Schüler über die Ausrüstung, das Feuerwehrhaus und die Fahrzeuge informiert worden. Der Höhepunkt war aber die Fahrt mit dem Feuerwehrauto und das Spritzen mit dem Hochdruckrohr.



Aus meiner Sicht
Zum Thema: wie funktioniert „Feuerwehr“ ?

„Was denkst Du Dir, wenn die Sirene heult“? habe ich einen jungen Mann einmal gefragt. Zu allererst war er erstaunt, dass ihm so eine Frage gestellt wird. Nach einiger Nachdenkpause kam die Antwort. Einige Minuten nachdem die Sirene dreimal geheult hat, werde ich das Folgetonhorn der Feuerwehrautos hören und Frauen und Männer werden mit diesen zu einem Notfall eilen. Dort angekommen, werden sie entweder einen Brand löschen, einen Menschen aus einer Wohnung retten, einen Verletzten aus dem Auto schneiden oder vielleicht „nur“ ein Fahrzeug aus dem Graben ziehen. Gut, so ist es im Normalfall, meine Antwort darauf. Weiter gefragt: Was aber, wenn keine FWFrau oder Mann bereit ist, diese Verantwortung auf sich zu nehmen, seine/ihre Freizeit dafür herzugeben und auszurücken? Ja dann, seine Antwort, schaut es schlecht aus. Dann kann der oder die in Not Geratene lange warten und wird verzweifeln, dass niemand kommt und hilft. Sehen Sie, liebe Bewohner unseres Löschbereiches, für die meisten von uns ist es selbstverständlich, dass „die Feuerwehr kommt“, wenn sie gebraucht wird. Aber es ist nicht selbstverständlich, dass es so ist. Wenn keine Menschen bereit sind, dieses System der freiwilligen Feuerwehren zu übernehmen und weiter zu führen, wird es in einigen Jahren keine Feuerwehr mehr geben, die für das Motto eintritt: Wir helfen sofort - an jedem Ort. Wenn heute viele Menschen sagen, ich tu mir das nicht an, ich will in der Freizeit meine Ruhe haben, dann schaut es schlecht aus.
Deshalb hier und heute mein Aufruf an junge Menschen in der Region: Kommen Sie zur Feuerwehr und verbringen Sie sinnvolle Freizeitgestaltung mit uns und Sie werden sehen, es ist etwas sehr Schönes, Feuerwehrfrau oder -mann zu sein.

So viel aus meiner Sicht!
HBI Gottfried KONRAD
HBI Gottfried Konrad



Grabersdorfer Florianis absolvierten Branddienstleistungsprüfung

Gleich drei Gruppen der FF Grabersdorf, eine in der Stufe Bronze und zwei in der Stufe Silber, stellten sich am 14.12.2013 der Branddienstleistungsprüfung. Das Bewerterteam unter der Leitung von BR Friedrich Partl vom Bereichsfeuerwehrverband Leibnitz, HBI Ing. Herbert Griesbacher, HLM Helmut Gross und ABI d.F. Josef Fink nahmen die Prüfung, welche einen theoretischen und einen praktischen Teil beinhaltet, ab.
Alle drei Gruppen absolvierten die ihnen gestellten Aufgaben hervorragend, die Bronzegruppe, welche einen Holzstapelbrand zu absolvieren hatte, sogar fehlerfrei. Unter den Prüflingen befand sich auch der Grabersdorfer Bürgermeister und HBI außer Dienst Franz Kazianschütz. Abschnittskommandant Walter Schleich überzeugte sich von den Leistungen, welche die Grabersdorfer Feuerwehrkameraden darboten, und gratulierte den Prüflingen recht herzlich zum erworbenen Abzeichen.
Fotos: FF Grabersdorf Öffentlichkeitsarbeit Abschnitt Gnas Christian Karner



Einsatzgeschehen im Abschnitt Gnas

Kohlberg:
Mitte Dezember kam es in Kohlberg bei Gnas zu einem Brand in einem Wohnhaus. Der Brand, der sich auf ein Zimmer im Obergeschoß beschränkte, konnte durch das rasche Eingreifen unter schwerem Atemschutz gelöscht werden. Personen kamen durch den Brand nicht zu Schaden. Insgesamt standen 27 Feuerwehrkräfte mit fünf Fahrzeugen im Löscheinsatz.

Gnas:
Eine Serie an Baumbergungen, bedingt durch die hohe Schnee- und Eislast, forderte Anfang Februar die Freiwilligen Feuerwehren. Ein geknickter Ast riss die 1,8 kV Oberleitung der Gleichenbergerbahn aus der Verankerung. Da die Leitung dabei nicht unterbrochen wurde, war sie weiterhin stromführend. Der Ast begann zu glosen. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Gnas wurde der Bahnbetreiber, die Steiermärkischen Landesbahnen, umgehend verständigt. Ein Normalspurtriebwagen, mit Triebwagenführer und zwei Fahrgästen an Bord, konnte dadurch rechtzeitig gewarnt werden. Die Einsatzkräfte mussten warten, bis die Ober lei tung vom Strom frei geschalten und geerdet wurde. Danach konnte die Baumbergung durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Gnas durchgeführt werden.

Obergnas
Eine Lenkerin kam mit ihrem PKW am Morgen des 12. Februar auf der Landesstraße Höhe Pernreith ins Schleudern, überschlug sich und kam auf der Straße zu liegen. Die Fahrerin konnte sich ohne Hilfe der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreien. Die Freiwillige Feuerwehr Obergnas führte zusammen mit der Stadtfeuerwehr Feldbach die Bergung des Fahrzeuges durch.
Öffentlichkeitsarbeit Abschnitt Gnas Christian Karner



Danke an OMR Dr. Horst Schmied

Ein besonderes Danke wurde dem verdienten Feuerwehrkameraden OMR Dr. Horst Schmied, Bezirks- Abschnitts- und Feuerwehrarzt, entgegengebracht. Da es sich beim Mediziner bereits um die höchst ausgezeichnete Persönlichkeit im Raume Gnas handelt, wurde er mit seiner Gattin MR Dr. Waltraud Schmied von den Feuerwehren des Abschnittes Gnas zu einem gemeinsamen Essen mit gemütlichem Beisammensein eingeladen. Dieses fand auf seinen Wunsch im Gasthaus Amtmann, Obergnas, „Sturmstammtischwirt“ statt. Alle Kommandanten und großteils auch die Vorgänger in diesen Funktionen hatten daran teilgenommen. Der Abschnittsfeuerwehrkommandant hatte in seinen Ausführung den Werdegang des Distriktsarztes, nunmehr Gemeindearzt, geschildert und hob besondere seine Menschlichkeit, das hohe Fachwissen, seine Routine, besonders aber die unentgeltlichen Leistungen zum Wohle der Öffentlichkeit hervor. Mit der Installierung einer ÖRK-Ortsstelle habe OMR Dr. Horst Schmied für Gnas bleibende Werte geschaffen. Mit dem Übertritt in den Ruhestand, früher oder später, gehe nicht nur ein erfahrener Arzt in Pension, sondern ein „Stück Gnas“.
Auch der Gattin, MR Dr. Waltraud Schmied, wurde für das Verständnis und übernommene Tätigkeiten, während ihr Gatte in der Öffentlichkeit stand, Dank ausgesprochen. Bei ausgezeichnetem Essen und gutem Wein fand reger Erfahrungsaustausch in gemütlicher Atmosphäre statt.
Walter Schleich, ABI



Pferdesegung
Am Stefanietag wurde wieder nach der Spätmesse auf dem Kirchplatz die Pferdesegnung vorgenommen. Reiter und Kutschenfahrer hatten sich an diesem Brauch beteiligt. Nach der Segnung von Mensch und Tier hatte der Priester geweihtes Brot an die Pferde verteilt.



„...tue Gutes und rede darüber...“
Ein Spruch, der für die Freiwilligen Feuerwehren nicht zutreffender sein könnte. Diese Einsatzorganisation steht rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, flächendeckend für Einsätze bereit. Eine Leistung, die nicht immer als solche wahrgenommen wird. Dies hat verschiedene Gründe. Einerseits wurde die ständige Einsatzbereitschaft zur Selbstverständlichkeit, andererseits werden die Einsätze der Feuerwehren durch die „stillen“ Alarmierungen - SMS- von der Öffentlichkeit nicht immer wahrgenommen. Gerade deshalb erscheint es unerlässlich, solche Leistungen medial aufzuzeigen und die Öffentlichkeit zu informieren. Im Abschnitt Gnas konnte für die Öffentlichkeitsarbeit ein wahrer Profi gewonnen werden. OLM der Verwaltung, Christian Karner, hat diese Arbeit übernommen. Neben seinem Fleiß als Pressebeauftragter zeichnet er sich auch durch ein hohes Maß an Objektivität und Professionalität aus, was sich in jedem seiner Beiträge widerspiegelt. Eines seiner besonderen Augenmerke richtet sich auf die Schonung der Privatsphäre. Er versteht es auch ausgezeichnet, seinen Beruf und die Pressearbeit in den Wehren zu verbinden. Die Wehren des Abschnittes Gnas können stolz sein, einen solchen Idealisten in ihren Reihen zu haben.
Walter Schleich, ABI



Schnapsen
Die Freiwillige Feuerwehren des Feuerwehrabschnittes Gnas führten am 12. März 2014 eine groß angelegte Übung beim Stalleinrichter Günther Niederl in Obergnas durch. Übungsannahme war ein Gebäudebrand mit vermissten Personen mit Schwerpunkt Atemschutz, Funk und Sanität. Wie auch bei einem Ernstfall wurden sofort die umliegenden Feuerwehren laut Alarmierungsplan angefordert, um eine effektive Brandbekämpfung und Menschenrettung durchführen zu können. Insgesamt nahmen mehr als 60 Mann an der Übung mit den Schwerpunkten Atemschutz, Funk und Sanität teil. Im Anschluss zur Übung wurden die Feuerwehrkameraden noch über die Gefahren bei Einsätzen im Bereich von Photovoltaik Anlagen geschult.
Öffentlichkeitsarbeit Abschnitt Gnas, Christian Karner



Großangelegte Übung in Obergnas
Unter dem Titel Kameradschaftspflege findet alljährlich im Feuerwehrabschnitt Gnas ein Schnapsen statt. Diese stets von den Beauftragten Franz Sammer und Manfred Rauch bestens organisierte Veranstaltung fand heuer im Gasthaus Weninger/ Perlsdorf statt. Mit Ausnahme von Poppendorf hatten wieder Senioren aller Wehren des Abschnittes teilgenommen. Die Kosten für Jause und Getränke werden jeweils von jener Wehr übernommen, die im Vorjahr den Gewinner gestellt hatte. Heuer hat dieses Schnapsen der Abschnittsfeuerwehrkommandant Walter Schleich, vor Franz Lampel (Obergnas) bzw. Franz Schwarz (Grabersdorf) gewonnen.
Walter Schleich, ABI



Spitzenergebnis bei Grundausbildung
Top-Ergebnis bei der Grundausbildung im Abschnitt Gnas: Zehn Nachwuchsflorianis stellten sich am 15. März im Rüsthaus Gnas der Grundausbildung 1. Professionelle Hilfe im Ernstfall, das ist nur mit einer umfassenden Ausbildung möglich. Zehn Teilnehmer, darunter drei Frauen, traten bei der Abschlussprüfung an und absolvierten diese mit einem hervorragenden Ergebnis.
Der Bereichsbeauftragte für die Grundausbildung, Brandinspektor Ing. Manfred Kaufmann, überprüfte das Wissen und Können der sehr gut vorbereiteten Florianis. Ein breites Spektrum wie Organisation der Feuerwehr, Brand- und Löschlehre, Exerzieren, Fahrzeug- und Gerätekunde, Atem und Körperschutz sowie reale Übungsannahmen, z.B. ein Holzstapel- oder Scheunenbrand, werden bei der Grundausbildung abverlangt. Die Abschlussprüfung besteht aus einer praktischen und einer schriftlichen Prüfung. 98,5% oder in Zahlen ausgedrückt 542 von 550 Fragen wurden richtig beantwortet. „Dies ist das beste Ergebnis, welches je im Bereich Feldbach abgeliefert wurde“, so Kaufmann. Auch Abschnittsbrandinspektor Walter Schleich überzeugte sich vom Können der Prüflinge und verkündete bei der Schlusskundgebung, die erste Sprosse auf der Feuerwehr-Karriereleiter ist geschafft, am 17. Mai wird die nächste Sprosse - die Grundausbildung 2 - in der Feuerwehr und Zivilschutzschule in Lebring erklommen.
Öffentlichkeitsarbeit Abschnitt Gnas, Christian Karner