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Freiwillige Feuerwehr 2014
Neue Mitglieder
Wir begrüßen unsere „Neuen“
sehr tüchtigen Jugendlichen
in der Feuerwehr
Gnas:
Michael Niederl, Katharina
Weiß, Carolin Baller und Simon
Kazianschütz
Alle vier haben sich schon
sehr bewährt in unserer
Wehr. Bei Jugendbewerben,
Übungen für die Jugend usw. Herzliche Willkommen!
Rauchmelder
Lange Nächte kommen auf
uns zu und es bleibt mehr Zeit
„zum Wohnen“. Gemütliche
Abende im Familienkreis und
so werden auch Kerzen entzündet.
Zur Weihnachtszeit
kommt noch der Christbaum
dazu und so gibt es fast in jeder
Wohnung wieder mehr offene
Feuerstellen. Und somit
wächst auch die Gefahr eines
Brandes. Aber was passiert
wenn es zu brennen beginnt
und sie schlafen tief? Bis
sie es bemerken kann es zu
spät sein. Viele Mitmenschen
könnten noch unter uns sein,
hätten sie im Schlafzimmer
usw. einen Rauchmelder gehabt.
Bei uns können sie vom
Brandschutzforum Austria
geprüfte Brandmelder erwerben.
Um € 29,90 pro Stück
(incl. geprüfter 10- Jahresbatterie)
können sie sich selber
Sicherheit verschaffen. Diese
Rauchmelder funktionieren
zu 100 %, denn sie „melden“
es wenn die Batterie leer wird.
Das tun billige Melder um €
5,- nicht! Also investieren sie
in ihre eigene Sicherheit und
die ihrer Lieben.
Bestellen können sie diese bei
der Feuerwehr Gnas: Gottfried
KONRAD, Tel. 0664
3500 303
Aus meiner Sicht |
Zum Thema:
Siloumfälle
Vor einigen Wochen haben
wir wieder von einem
schrecklichen Unfall in
einem Schacht in einem
nördlichen Bundesland Österreichs
gehört und gelesen.
Unfassbar, unvorstellbar -
man fi ndet eigentlich nicht
die passenden Worte. Die
betroffene Familie muss eine
schwere Zeit durchmachen.
Genau vor einem Jahr, am
31. August 2013, ein ähnlicher
Unfall in der Nähe von
Radkersburg. Auch dort haben
drei Familienmitglieder
ihr Leben lassen müssen.
Die Frage taucht auf, warum
passieren solche Unfälle
immer wieder? Der Wille,
einem nahen Angehörigen in
einer solchen Notlage helfen
zu wollen, ist wahrscheinlich
in jedem von uns zu tiefst
verankert. Sonst könnten
solche Tragödien nicht in
einem Ausmaß wie diesem
vorkommen.
Wie aber sollen wir handeln,
wenn es zu so einer Situation
kommt? Auf keinen Fall
in den Silo, den Schacht, den
Brunnen oder Ähnlichem
steigen, wenn die Person, die
unten liegt, ohne Bewusstsein
ist. Denn dann sind irgendwelche
Gase im Spiel.
Sofort die Rettung (Notruf
144) und die Feuerwehr
(Notruf 122) rufen und wenn
möglich Frischluft einblasen.
Niemals selbst probieren,
die Rettung der Person
durchzuführen.
Die Feuerwehr wird mit
schwerem Atemschutz einsteigen
bzw. abgeseilt und
versuchen das Beste aus der
Notlage zu machen. Danach
werden die Sanitäter vom
Roten Kreuz Erste Hilfe
leisten und somit die
Rettungskette fortsetzen.
Beachten Sie,
geschätzte Bewohner,
diese Vorgangsweise
und gefährden Sie sich
nicht selbst.
Wir von der Feuerwehr
Gnas versuchen uns auf
alle möglichen Notlagen
vorzubereiten und
haben aus diesem Grund unlängst
eine Übung mit dem
Thema „Silounfall“ beschäftigt.
Siehe Foto!
Noch einige Worte zu unserem
Grillfest im Juni. Es
war wieder ein schöner Erfolg
für uns – die Kameraden
der FF Gnas bedanken sich
herzlich bei allen Besuchern.
So viel aus meiner Sicht!
HBI Gottfried Konrad
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HBI Gottfried Konrad |
Groß angelegte Objektübungen
der Feuerwehren des Abschnittes Gnas
Wie bereits berichtet werden
seit Anfang des Jahres regelmäßig
gemeinsame Übungen
im Abschnitt Gnas abgehalten.
Ziel der Übungen ist die
praxisgerechte Erprobung
einsatztaktischer
Maßnahmen im
Ernstfall, mit den
Schwerpunkten
Menschenrettung
mit schwerem
Atemschutz, das
Erkennen von
Gefahrenquellen,
Brandbekämpfung
sowie die
Bereiche Einsatzleitung
und
Funk. Im Juli war
das Gelände der
Firma Pock Bau
in Gnas, Anfang
September das
Gelände der Firma Schrott
Trummer Schauplatz dieser
sehr realistischen Übungsannahmen.
Diese Übungen
werden auch vom Bereichsfeuerwehrkommando
eingesetzten
Übungsbeobachtern
überwacht.
„Je Übung stehen bis zu
70 Feuerwehrmänner und
Frauen aus dem Abschnitt
Gnas im Übungseinsatz, um
für zukünftige Einsätze bestens
gerüstet zu sein und das
nach einem anstrengenden
Arbeitstag“, so der Gnaser
Abschnittskommandant Walter
Schleich.
Fotos: Feuerwehr/Karner
Zahlreiche Einsätze in den Sommermonaten
Neben den technischen Einsätzen
wie Fahrzeugbergungen,
Wassertransporten
und anderen Hilfeleistungen
sind die Feuerwehren des
Abschnittes Gnas in den
letzten Monaten auch zu
Verkehrsunfällen mit verletzten
Personen und Brandeinsätzen
alarmiert worden.
Auch die schweren Regenfälle
am 13. September
sorgte für ein verstärktes
Einsatzaufkommen. Zahlreiche
Feuerwehren des Abschnittes
Gnas standen wiederum
im Unwettereinsatz
und verhinderten manch größeren
Sachschaden.
Grabersdorf: In Grabersdorf
kam Ende Juni ein Motorradlenker
zu Sturz.
Er kam in einer Rechtskurve
links von der Fahrbahn
ab, stieß gegen einen Wasserdurchlass,
stürzte und
kam nach ca. 30m in einer
Wiese verletzt zum Liegen.
Dabei erlitt er Verletzungen
unbestimmten Grades. Die
freiwillige Feuerwehr Grabersdorf
führte die Sicherungsarbeiten
durch, stellte
den Brandschutz sicher und
half bei der Bergung des
schwerbeschädigten Motorrades.
Im Einsatz standen auch der
Rettungshubschrauber Christophorus
12 sowie das Rote
Kreuz und Polizei.
Raning: Anfang August kam
es wieder einmal zu einem
Verkehrsunfall auf der L211
in Raning.
Zwei Pkw krachten auf der
Raninger Kreuzung zusammen.
Die Feuerwehren Gnas
und Grabersdorf wurden zur
Menschenrettung alarmiert,
konnte jedoch beim Eintreffen
Entwarnung geben. Es
waren zum Glück keine Personen
in den Unfallfahrzeugen
eingeklemmt. In Zusammenarbeit
mit dem Roten
Kreuz wurden die Verletzten
versorgt.
Trautmannsdorf: Wohnhausbrand
in Trautmannsdorf
- Familie gerettet
Ende August standen fünf
Feuerwehren, darunter auch
die FF Poppendorf - ausgerüstet
mit schwerem
Atemschutz - bei einem
Wohnhausbrand in Trautmannsdorf
im Einsatz.
Da der Brandherd von außen
nicht lokalisierbar war,
musste die Brandbekämpfung
über einen Innenangriff
vorgenommen werden. Vier
Atemschutztrupps standen
im Einsatz. Die starke Rauchentwicklung
erschwerte die
Löscharbeiten immens, die
Sicht im Wohnhausinneren
war gleich null, eine sehr anspruchsvolle
und gefährliche
Situation für Atemschutzträger.
Durch den raschen
Einsatz konnte ein größerer
Schaden verhindert werden.
Fotos: Feuerwehr/Karner
Aus meiner Sicht |
Zum Thema:
Feuerwehrdienst
Was erwartet eine junge Frau
/ einen jungen Mann, wenn
sie oder er sich zum Feuerwehrdienst
entscheidet?
Sehr vielschichtig ist das
Mitwirken in unserer Einsatzorganisation.
Der Dienst
beginnt mit einer „Grundausbildung“.
Hierbei werden die
Grundbegriffe für technische
und Brandeinsätze gelernt.
Auch Begriffe in der Verwaltung
der Feuerwehr werden
gelernt, ebenso das Verhalten
in Uniform in der Öffentlichkeit.
Ein 16-stündiger
Erste-Hilfe-Kurs gehört genauso
dazu. Und nach dem
Abschluss der Grundausbildung
in der Feuerwehrschule
in Lebring kann der offizielle
Dienst als Feuerwehrfrau
/ -mann beginnen. Es warten
interessante Tätigkeiten:
Löscheinsatz: Löschen von
verschiedensten Medien, von
Flüssigkeiten bis hin zum
Wirtschaftsgebäude, vom
kleinen Entstehungsbrand
bis hin zum Kraftfahrzeug.
Umgang mit allen möglichen
technischen Geräten:
von der einfachen Schaufel
bis zum modernsten Fotoapparat
und Computer, von
der Schlammpumpe bis zum
Stromaggregat, vom Wasserwerfer
bis zur Hochdruckpumpe,
von der einfachen
bis zur 14 Meter Leiter. Umgang
mit Kommunikationsgeräten:
vom neuesten Telefon
bis zum Funkgerät und
Internet, Nachrichten senden
an die Kameraden per SMS
usw. Auch im Sanitätsbereich
gibt es Vieles zu entdecken:
Ausbildung zum Feuerwehr-
Sanitäter, Versorgen
von Verletzten bei Einsätzen,
psychische Unterstützung
bei Verkehrsunfällen.
Körperlich der schwierigste
Einsatz ist der mit schwerem
Atemschutz: Der FW-Mann
/ die -Frau bewegt sich in
Räumlichkeiten, in denen
im Normalfall kein Mensch
überleben kann. Dann wären
noch die „Verwalter“: der
Schriftführer, der Kassier,
der EDV-Beauftragte, der
Pressebeauftragte - sie alle
sorgen sich um den Kontakt
nach „außen“, damit die Bevölkerung
weiß, was „wir“
das ganze Jahr so tun.
Geschätzte junge Damen
und Herren, kommen Sie
zur Feuerwehr, es wird sicherlich
ein schöner, kameradschaftlicher
Dienst zum
Wohle unserer Mitmenschen
in der Region. Füreinander
da sein, ist eine schöne Sache.
So viel aus meiner Sicht!
HBI Gottfried Konrad
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HBI Gottfried Konrad |
258 Florianijünger feierten den Florianitag in Gnas
Am 4. Mai, welcher der Namenstag
des Heiligen Florians
ist, wird im ganzen Land
von den Feuerwehren der
Florianitag gefeiert. So auch
die Feuerwehren Baumgarten,
Gnas, Grabersdorf,
Kohlberg, Maierdorf, Obergnas,
Perlsdorf, Poppendorf
und Unterauersbach, welche
zu Ehren ihres Schutzpatrons
zum Kirchgang in Gnas aufmarschierten.
258 FeuerwehrkameradInnen
sowie zahlreiche
Ehrengäste aus Politik und
Vereinsverantwortliche trafen
sich, um gemeinsam
die heilige Messe zu feiern.
Musikalisch begleitet und
feierlich umrahmt wurde die
Florianifeier von der Marktmusikkapelle
Gnas. Nach
der Kranzniederlegung am
Heldendenkmal zelebrierte
Feuerwehrkurat Mag. Karl
Gölles die heilige Messe. Er
verdeutlichte im Zuge seiner
Predigt, wie wichtig es
ist, auf eine so große Anzahl
an Feuerwehrmännern und
-frauen zurückgreifen zu
können und bedankte sich
für die Bereitschaft zu jeder
Tages- und Nachtzeit bereit
zu sein, um in Not geratenen
Mitmenschen zu helfen.
Auch Abschnittsbrandinspektor
Walter Schleich
zeigte sich bei den Schlussworten
über die zahlreiche
Teilnahme erfreut
und blickte in
seinen Ausführungen
auf ein unfallfreies
Einsatzjahr zurück.
Zum Abschluss erklang
traditionsgemäß
die steirische Landeshymne.
60 Jahre FF Grabersdorf
Die FF Grabersdorf feierte
am 1. Juni 2014 ihr 60-jähriges
Bestandsjubiläum.
Bereits am Vortag war Grabersdorf
Schauplatz des Bereichsfeuerwehr-
Leitungsbewerbes.
33 Feuerwehren aus den
Bereichsfeuerwehrverbänden
Feldbach, Fürstenfeld,
Leibnitz, Deutschlandsberg,
Graz-Umgebung und Weiz
stellten sich dem Bewerb um
das Feuerwehrleistungsabzeichen.
Mit dem Ziel, den
Löschangriff und den Staffellauf
in der schnellstmöglichen
Zeit - am besten fehlerfrei
- zu absolvieren.
Zahlreiche Ehrengäste, Feuerwehrkameraden
der umliegenden
Wehren und
der Bevölkerung nahmen
am Festakt teil
und feierten mit. Verdienstvolle
Mitglieder
der FF Grabersdorf
wurden anlässlich ihrer
Leitungen für die
FF Grabersdorf geehrt.
Musikalisch umrahmt
wurde der Festakt von
der Marktmusikkapelle
Grabersdorf.
Hühnerstallbrand in Kohlberg Der Brand eines Hühnerstalles
in Kohlberg sorgte am
27.03.2014 für einen Großeinsatz
der Feuerwehren.
In einem für 11.000 Hühner
großen Stall brach ein Brand
aus. Drei Feuerwehmänner
der FF Kohlberg waren zufällig
beim Rüsthaus und bemerkten
den Brand. Die Feuerwehren
Kohlberg,
Gnas, Baumgarten
und Paldau standen
kurz darauf mit acht
Fahrzeugen und 46
Mann im Löscheinsatz,
konnten jedoch
nicht mehr verhindern,
dass der Stall
zur Gänze niederbrannte.
Personen und Tiere - der
Stall war zum Glück leer -
kamen keine zu Schaden.
Ein Übergreifen des Brandes
auf den angrenzenden Wald
konnte verhindert werden. |
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FF Unterauersbach
Zwei Gruppen der Freiwilligen
Feuerwehr Unterauersbach
absolvierten die Branddienstleistungsprüfung
in
Bronze fehlerfrei.
14 Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr Unterauersbach
traten am Samstag dem
5. April 2014, vor dem Rüsthaus
in Unterauersbach, zur
Branddienstleistungsprüfung
in Bronze an. Bei dieser praxisbezogenen
Prüfung müssen
die Feuerwehrkameraden
theoretisches Feuerwehrwissen
vorweisen, die eigene
Fahrzeugausrüstung genau
kennen und mögliche Szenarien
im Branddienst, in einer
vorgegebenen Zeit, möglichst
fehlerfrei absolvieren.
Beide Gruppen haben die
Branddienstleistungsprüfung
in der vorgegebenen
Sollzeit und mit null Fehlerpunkten
absolviert.
Gruppe 1: HBI Anton Hatzl,
BM Thomas Harb, HFM Johann
Pichler, HFM Helmut
Hutter Helmut, HFM Josef
Tropper, HLM Gerhard
Kniewallner, HLM d.v. Josef
Walter
Gruppe 2: OBI Nikolai
Liebmann, LM d.V. Markus
Faßwald, OFM Michael
Hoffer, FM Matthias Müller,
HFM Anton Radkohl, OFM
Alexander Sudy, LM d.V.
Matthias Walter
Volksschule zu Besuch
bei der Feuerwehr Gnas
Auch heuer besuchte die
Volksschule Gnas die Feuerwehr.
Nach der Begrüßung
gab es eine Fotoschau,
wobei die Tätigkeiten der
Feuerwehr präsentiert wurden.
Anschließend sind die
Schüler über die Ausrüstung,
das Feuerwehrhaus und die
Fahrzeuge informiert worden.
Der Höhepunkt war
aber die Fahrt mit dem Feuerwehrauto
und das Spritzen
mit dem Hochdruckrohr.
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Aus meiner Sicht |
Zum Thema:
wie funktioniert
„Feuerwehr“ ?
„Was denkst Du Dir, wenn
die Sirene heult“? habe ich
einen jungen Mann einmal
gefragt. Zu allererst war er
erstaunt, dass ihm so eine
Frage gestellt wird. Nach
einiger Nachdenkpause kam
die Antwort. Einige Minuten
nachdem die Sirene dreimal
geheult hat, werde ich das
Folgetonhorn der Feuerwehrautos
hören und Frauen
und Männer werden mit diesen
zu einem Notfall eilen.
Dort angekommen, werden
sie entweder einen Brand löschen,
einen Menschen aus
einer Wohnung retten, einen
Verletzten aus dem Auto
schneiden oder vielleicht
„nur“ ein Fahrzeug aus dem
Graben ziehen. Gut, so ist es
im Normalfall, meine Antwort
darauf. Weiter gefragt:
Was aber, wenn keine FWFrau
oder Mann bereit ist,
diese Verantwortung auf sich
zu nehmen, seine/ihre Freizeit
dafür herzugeben und
auszurücken? Ja dann, seine
Antwort, schaut es schlecht
aus. Dann kann der oder die
in Not Geratene lange warten
und wird verzweifeln, dass
niemand kommt und hilft.
Sehen Sie, liebe Bewohner
unseres Löschbereiches, für
die meisten von uns ist es
selbstverständlich, dass „die
Feuerwehr kommt“, wenn
sie gebraucht wird.
Aber es ist nicht selbstverständlich,
dass es so ist.
Wenn keine Menschen bereit
sind, dieses System der
freiwilligen Feuerwehren
zu übernehmen und weiter
zu führen, wird es in einigen
Jahren keine Feuerwehr
mehr geben, die für das Motto
eintritt: Wir helfen sofort
- an jedem Ort. Wenn heute
viele Menschen sagen, ich tu
mir das nicht an, ich will in
der Freizeit meine Ruhe haben,
dann schaut es schlecht
aus.
Deshalb hier und heute mein
Aufruf an junge Menschen
in der Region: Kommen Sie
zur Feuerwehr und verbringen
Sie sinnvolle Freizeitgestaltung
mit uns und Sie
werden sehen, es ist etwas
sehr Schönes, Feuerwehrfrau
oder -mann zu sein.
So viel aus meiner Sicht!
HBI Gottfried KONRAD
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HBI Gottfried Konrad |
Grabersdorfer Florianis
absolvierten Branddienstleistungsprüfung
Gleich drei Gruppen der FF
Grabersdorf, eine in der Stufe
Bronze und zwei in der
Stufe Silber, stellten sich am
14.12.2013 der Branddienstleistungsprüfung.
Das Bewerterteam unter der
Leitung von BR Friedrich
Partl vom Bereichsfeuerwehrverband
Leibnitz, HBI
Ing. Herbert Griesbacher,
HLM Helmut Gross und ABI
d.F. Josef Fink nahmen die
Prüfung, welche einen theoretischen
und einen praktischen
Teil beinhaltet, ab.
Alle drei Gruppen absolvierten
die ihnen gestellten
Aufgaben hervorragend, die
Bronzegruppe, welche einen
Holzstapelbrand zu absolvieren
hatte, sogar fehlerfrei.
Unter den Prüflingen befand
sich auch der Grabersdorfer
Bürgermeister und HBI
außer Dienst Franz Kazianschütz.
Abschnittskommandant
Walter Schleich überzeugte
sich von den Leistungen,
welche die Grabersdorfer
Feuerwehrkameraden darboten,
und gratulierte den
Prüflingen recht herzlich
zum erworbenen
Abzeichen.
Fotos:
FF Grabersdorf
Öffentlichkeitsarbeit
Abschnitt Gnas
Christian Karner
Einsatzgeschehen im Abschnitt Gnas
Kohlberg: Mitte Dezember
kam es in Kohlberg bei Gnas
zu einem Brand in einem
Wohnhaus.
Der Brand, der sich auf ein
Zimmer im Obergeschoß
beschränkte, konnte durch
das rasche Eingreifen unter
schwerem Atemschutz
gelöscht werden. Personen
kamen durch den Brand
nicht zu Schaden. Insgesamt
standen 27 Feuerwehrkräfte
mit fünf Fahrzeugen im
Löscheinsatz.
Gnas: Eine Serie an Baumbergungen,
bedingt durch die
hohe Schnee- und Eislast,
forderte Anfang Februar die
Freiwilligen Feuerwehren.
Ein geknickter Ast riss die
1,8 kV Oberleitung der
Gleichenbergerbahn aus der
Verankerung. Da die Leitung
dabei nicht unterbrochen
wurde, war sie weiterhin
stromführend. Der
Ast begann zu glosen. Beim
Eintreffen der Freiwilligen
Feuerwehr Gnas wurde der
Bahnbetreiber, die Steiermärkischen
Landesbahnen,
umgehend verständigt. Ein
Normalspurtriebwagen, mit
Triebwagenführer und zwei
Fahrgästen an Bord, konnte
dadurch rechtzeitig gewarnt
werden.
Die Einsatzkräfte
mussten
warten, bis die
Ober lei tung
vom Strom frei
geschalten und
geerdet wurde.
Danach konnte
die Baumbergung
durch die
Einsatzkräfte
der Freiwilligen
Feuerwehr
Gnas durchgeführt
werden.
Obergnas
Eine Lenkerin
kam mit ihrem
PKW am Morgen
des 12. Februar
auf der Landesstraße
Höhe Pernreith ins Schleudern,
überschlug sich und
kam auf der Straße zu liegen.
Die Fahrerin konnte sich
ohne Hilfe der Feuerwehr
aus dem Fahrzeug befreien.
Die Freiwillige Feuerwehr
Obergnas führte zusammen
mit der Stadtfeuerwehr Feldbach
die Bergung des Fahrzeuges
durch.
Öffentlichkeitsarbeit
Abschnitt Gnas
Christian Karner
Danke an OMR Dr. Horst Schmied
Ein besonderes Danke wurde
dem verdienten Feuerwehrkameraden
OMR Dr.
Horst Schmied, Bezirks-
Abschnitts- und Feuerwehrarzt,
entgegengebracht. Da
es sich beim Mediziner
bereits um die höchst ausgezeichnete
Persönlichkeit
im Raume Gnas handelt,
wurde er mit seiner Gattin
MR Dr. Waltraud Schmied
von den Feuerwehren des
Abschnittes Gnas zu einem
gemeinsamen Essen mit gemütlichem
Beisammensein
eingeladen. Dieses fand auf
seinen Wunsch im Gasthaus
Amtmann, Obergnas,
„Sturmstammtischwirt“
statt. Alle Kommandanten
und großteils auch die Vorgänger
in diesen Funktionen
hatten daran teilgenommen.
Der Abschnittsfeuerwehrkommandant
hatte in seinen
Ausführung den Werdegang
des Distriktsarztes, nunmehr
Gemeindearzt, geschildert
und hob besondere seine
Menschlichkeit, das hohe
Fachwissen, seine Routine,
besonders aber die unentgeltlichen
Leistungen zum
Wohle der Öffentlichkeit
hervor. Mit
der Installierung einer
ÖRK-Ortsstelle
habe OMR Dr. Horst
Schmied für Gnas
bleibende Werte geschaffen.
Mit dem
Übertritt in den Ruhestand,
früher oder später,
gehe nicht nur ein erfahrener
Arzt in Pension, sondern ein
„Stück Gnas“.
Auch der Gattin, MR Dr.
Waltraud Schmied, wurde
für das Verständnis und
übernommene Tätigkeiten,
während ihr Gatte in der Öffentlichkeit
stand, Dank ausgesprochen.
Bei ausgezeichnetem Essen
und gutem Wein fand reger
Erfahrungsaustausch in gemütlicher
Atmosphäre statt.
Walter Schleich, ABI
Pferdesegung Am Stefanietag wurde wieder
nach der Spätmesse auf
dem Kirchplatz die Pferdesegnung
vorgenommen.
Reiter und Kutschenfahrer
hatten sich an diesem Brauch
beteiligt.
Nach der Segnung von
Mensch und Tier hatte der
Priester geweihtes Brot an
die Pferde verteilt. |
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„...tue Gutes und rede darüber...“ Ein Spruch, der für die Freiwilligen
Feuerwehren nicht
zutreffender sein könnte.
Diese Einsatzorganisation
steht rund um die Uhr, 365
Tage im Jahr, flächendeckend
für Einsätze bereit. Eine
Leistung, die nicht immer
als solche wahrgenommen
wird. Dies hat verschiedene
Gründe. Einerseits wurde die
ständige Einsatzbereitschaft
zur Selbstverständlichkeit,
andererseits werden die Einsätze
der Feuerwehren durch
die „stillen“ Alarmierungen
- SMS- von der Öffentlichkeit
nicht immer wahrgenommen.
Gerade deshalb
erscheint es unerlässlich,
solche Leistungen medial
aufzuzeigen und die Öffentlichkeit
zu informieren.
Im Abschnitt Gnas konnte
für die Öffentlichkeitsarbeit
ein wahrer Profi gewonnen
werden. OLM der Verwaltung,
Christian Karner, hat
diese Arbeit übernommen.
Neben seinem Fleiß als Pressebeauftragter
zeichnet er
sich auch durch ein hohes
Maß an Objektivität und
Professionalität aus, was sich
in jedem seiner Beiträge widerspiegelt.
Eines seiner besonderen
Augenmerke richtet
sich auf die Schonung der
Privatsphäre. Er versteht es
auch ausgezeichnet, seinen
Beruf und die Pressearbeit in
den Wehren zu verbinden.
Die Wehren des Abschnittes
Gnas können stolz sein,
einen solchen Idealisten in
ihren Reihen zu haben.
Walter Schleich, ABI |
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Schnapsen Die Freiwillige Feuerwehren
des Feuerwehrabschnittes
Gnas führten am 12. März
2014 eine groß angelegte
Übung beim Stalleinrichter
Günther Niederl in Obergnas
durch. Übungsannahme
war ein Gebäudebrand
mit vermissten Personen mit
Schwerpunkt Atemschutz,
Funk und Sanität.
Wie auch bei einem Ernstfall
wurden sofort die umliegenden
Feuerwehren laut
Alarmierungsplan angefordert,
um eine effektive
Brandbekämpfung und Menschenrettung
durchführen zu
können. Insgesamt nahmen
mehr als 60 Mann an der
Übung mit den Schwerpunkten
Atemschutz, Funk und
Sanität teil.
Im Anschluss zur Übung
wurden die Feuerwehrkameraden
noch über die Gefahren
bei Einsätzen im
Bereich von Photovoltaik
Anlagen geschult.
Öffentlichkeitsarbeit
Abschnitt Gnas,
Christian Karner |
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Großangelegte Übung in Obergnas Unter dem Titel Kameradschaftspflege
findet alljährlich
im Feuerwehrabschnitt
Gnas ein Schnapsen statt.
Diese stets von den Beauftragten
Franz Sammer und
Manfred Rauch bestens organisierte
Veranstaltung
fand heuer im Gasthaus Weninger/
Perlsdorf statt. Mit
Ausnahme von Poppendorf
hatten wieder Senioren aller
Wehren des Abschnittes teilgenommen.
Die Kosten für
Jause und Getränke werden
jeweils von jener Wehr übernommen,
die im Vorjahr den
Gewinner gestellt hatte. Heuer
hat dieses Schnapsen der
Abschnittsfeuerwehrkommandant
Walter
Schleich, vor
Franz Lampel
(Obergnas) bzw.
Franz Schwarz
(Grabersdorf)
gewonnen.
Walter Schleich,
ABI |
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Spitzenergebnis bei Grundausbildung Top-Ergebnis bei der
Grundausbildung im Abschnitt
Gnas: Zehn Nachwuchsflorianis
stellten sich
am 15. März im Rüsthaus
Gnas der Grundausbildung
1.
Professionelle Hilfe im
Ernstfall, das ist nur mit einer
umfassenden Ausbildung
möglich. Zehn Teilnehmer,
darunter drei Frauen, traten
bei der Abschlussprüfung
an und absolvierten diese
mit einem hervorragenden
Ergebnis. |
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Der Bereichsbeauftragte
für die Grundausbildung,
Brandinspektor
Ing. Manfred Kaufmann,
überprüfte das Wissen und
Können der sehr gut vorbereiteten
Florianis. Ein breites
Spektrum wie Organisation
der Feuerwehr, Brand- und
Löschlehre, Exerzieren,
Fahrzeug- und Gerätekunde,
Atem und Körperschutz sowie
reale Übungsannahmen,
z.B. ein Holzstapel- oder
Scheunenbrand, werden bei
der Grundausbildung abverlangt.
Die Abschlussprüfung
besteht aus einer praktischen
und einer schriftlichen Prüfung.
98,5% oder in Zahlen ausgedrückt
542 von 550 Fragen
wurden richtig beantwortet.
„Dies ist das beste Ergebnis,
welches je im Bereich Feldbach
abgeliefert wurde“, so
Kaufmann.
Auch Abschnittsbrandinspektor
Walter Schleich
überzeugte sich vom Können
der Prüflinge und verkündete
bei der Schlusskundgebung,
die erste Sprosse auf der
Feuerwehr-Karriereleiter ist
geschafft, am 17. Mai wird
die nächste Sprosse - die
Grundausbildung 2 - in der
Feuerwehr und Zivilschutzschule
in Lebring erklommen.
Öffentlichkeitsarbeit
Abschnitt Gnas,
Christian Karner |
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