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Sprüche Teil V

Das goldene Verpackungspapier
Vor einiger Zeit, hat ein Mann seine 5 Jahre alte Tochter für das Vergeuden einer Rolle von kostspieligem Goldverpackungspapier bestraft.
Geld war knapp und er wurde wütend, als das Kind das ganze Goldpapier verbraucht hat, um eine Schachtel zu verzieren, um sie unter den Weihnachtsbaum zu legen. Dennoch brachte das kleine Mädchen am folgenden Morgen die Geschenksschachtel ihrem Vater und sagte: „Das ist für dich Papa!“
Der Vater war verlegen, weil er am Vortag so überreagiert hatte. Er öffnete die Geschenksschachtel und wurde wieder zornig als er sah, dass diese leer war. Wütend sagte er zu ihr: „Weißt du nicht, junge Dame, dass wenn man jemand ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein soll?!“
Das kleine Mädchen betrachtete ihren Papa mit Tränen in den Augen und sagte: „Papa, sie ist nicht leer, ich hab so viele Bussis hinein gegeben, bis sie ganz voll war!“ Der Vater war ganz zerknirscht.
Er fiel auf seine Knie und legte seine Arme um sein kleines Mädchen, und bat sie, ihm seinen unnötigen Zorn zu verzeihen.
Nur kurze Zeit später starb das kleine Mädchen bei einem Unfall. Nach dem Tod seines kleinen Mädchens behielt der Vater sein ganzes Leben lang die Goldschachtel neben seinem Bett. Immer wenn er durch schwierige Probleme entmutigt wurde, öffnete er seine Goldschachtel und stellte sich vor, einen Kuss von seinem kleinen Mädchen herauszunehmen, und erinnerte sich dabei an die Liebe des Kindes, die sie dort hinein gegeben hatte.
Jeder von uns hat so eine goldene Schachtel, die gefüllt ist mit unbedingter Liebe und Küssen von unseren Kindern, von Familie und von Freunden.
Das ist der kostbarste Besitz, den man haben kann.
Wann fängt Weihnachten an
Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwächeren liebt
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift,
was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise - laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle, bedeutungslos,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit,
helles Licht verspricht, und du zögerst nicht,
sondern du gehst, so wie du bist
darauf zu, dann, ja, dann fängt Weihnachten an.
Lass die Wärme in dein Herz und strahle selbst in die Welt hinaus!
Zufrieden wird, bei all der Ernte
wer teilen kann und reicht die Hand.
Sonnenschein im Herzen,
so erblüht ein Sehnen,
Dankbarkeit
weit über Gottes Land.
Farben formen Wege der Natur,
richten Jahreszeiten,
hinterlassen ihre Spur.
(Franz Preitler)
Freundschaft…
… ist eine Tür zwischen
zwei Menschen.
Sie kann manchmal knarren,
sie klemmt hin und wieder,
aber sie ist nie verschlossen.

Der Frühling ist eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.
Thoreau, Henry David (1817-1862)

Zwei reisende Engel...

… machten Halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen. Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller.
Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: ‚Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen‘. In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, aber gastfreundlichen Bauern und seiner Frau. Nachdem sie das wenige Essen, das sie hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut schliefen. Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm, fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen. Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.
Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, wie er das habe geschehen lassen können? ‚Der erste Mann hatte alles, trotzdem halfst du ihm‘, meinte der Engel anklagend, ‚die zweite Familie hatte wenig, und du ließest die Kuh sterben‘.
‚Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen‘, sagte der ältere Engel. ‚Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte. Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte, versiegelte ich die Wand, so daß er es nicht finden konnte.
Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes, um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen. ‚Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.‘ Du magst es nicht bemerken, bevor ein bisschen Zeit vergangen ist...


"Fröhliche Weihnachten" in andere Sprachen übersetzt...

Belgisch: Zalig Kerstfeest
Bulgarisch: Tchestita Koleda; Tchestito Rojdestvo Hristovo!
Chinesisch: (Mandarin) Kung His Hsin Nien bing Chu Shen Tan!
Dänisch: Glædelig Jul!
Deutsch: Froehliche Weihnachten!
Englisch: Merry Christmas, Happy Christmas!
Finnisch: Hyvaa joulua! - Hauskaa Joulua!
Französisch: Joyeux Noel!
Griechisch: Kala Christouyenna! - Eftihismena Christougenna!
Holländisch: Prettige Kerstdagen
Irisch: Gledileg Jol! - Nollaig Shona Dhuit!
Italienisch: Buone Feste Natalizie! - Buon Natale!
Japanisch: Shinnen omedeto. Merii Kurisumasu!
Lateinisch: Natale hilare et Annum Faustum!
Norwegisch: God Jul! - Gledelig Jul!
Polnisch: Wesolych Swiat Bozego Narodzenia or Boze Narodzenie!
Rumänisch: Sarbatori vesele!
Russisch: Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva is Novim Godom!
Serbisch: Hristos se rodi!
Slovenisch: Vesele Bozicne. Screcno Novo Leto!
Spanisch: Feliz Navidad!
Türkisch: Noeliniz Ve Yeni Yiliniz Kutlu Olsun!
Ungarisch: Kellemes Karacsonyi unnepeket!


Winterstimmung
Tief verschneiter Winterwald,
Schweigen liegt auf Ast und Bäumen,
Stille ringsum lässt mich träumen;
auch mein Schritt kaum widerhallt.
Leis´ nur knirscht der kalte Schnee
unter meinen schweren Füßen
und die weißen Wipfel grüßen
Bild des Friedens, Bild
der Ruh´,
schön macht dich
die Wintersonne;
aus der Eiskristallenzone
klingt das Lied
vom Ich und Du.
Nora Schneider
 

….Es sind die Fäden von einem Spinnennetz, die in der Sonne glitzern und glänzen. Und immer, wenn ein kleiner Windstoß kommt, dann schwingen die glitzernden und glänzenden Fäden hin und her. Wirklich ein zwar winziges, mit einem Durchmesser von rund dreißig Zentimetern aber romantisches Schauspiel. Alles mit der Ruhe!
„Die Entdeckung der Langsamkeit“ ist der Titel eines Romans. Könnten wir uns nicht hin und wieder in der Freizeit erlauben, die Langsamkeit zu entdecken? Behutsam mit sich umgehen, spüren, wie Sie sich fühlen, das Essen genießen, verkosten – ohne dabei gleichzeitig Schreckensmeldungen aus der Zeitung in sich aufzunehmen. Einen Ort aufsuchen, wo Sie sich wohlfühlen. Auf Geräusche achten, die Stille aushalten und ruhig werden. Den Rhythmus des Atems spüren. Die Natur mit all ihren Schönheiten und Wundern wahrnehmen. Dankbar werden für den Augenblick. Zum Himmel aufblicken. Gott erahnen….
Text: Miteinander Nr. 3/2007

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.
Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.
Er weiß, dass er nichts weiß,
wie alle andern auch nichts wissen,
nur weiß er was die anderen
und er noch lernen müssen.
Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört,
von Furcht sich selbst entdecken.
Novalis (Text von Carlo Karges)

Die Fabel vom Frosch

Es war einmal…. ein Wettlauf der Frösche. Das Ziel war es, auf den höchsten Punkt eines großen Turms zu gelangen. So versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen und ihre Artgenossen anzufeuern. Der Wettlauf begann. In Wirklichkeit glaubte keiner von den Zuschauern daran, dass auch nur ein Frosch auf die Spitze des Turmes gelangen könnte, und alles was man hörte, waren Sä,tze wie: „ Die Armen! Sie werden es nie schaffen!“
Die Frösche begannen, einer nach dem anderen, aufzugeben, außer einem, der weiterhin versuchte, auf die Spitze des Turmes zu klettern. Die Zuschauer waren nicht müde zu sagen: „… Der Arme! Er wird es nie alleine schaffen!“ Schlussendlich hatten alle Frösche ihr Vorhaben abgebrochen – nur jener eine Frosch hatte alleine und unter großer Anstrengung die Spitze des Turmes erreicht. Die anderen wollten von ihm wissen, wie er das geschafft hatte. Einer der anderen Frösche näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es geschafft hätte, den Wettlauf zu gewinnen. Da merkten sie, dass er taub war!
Die Botschaft der Geschichte:
...Hör nicht auf Personen, die die schlechte Angewohnheit haben, pessimistisch zu sein… sie stehlen dir die tiefsten Hoffnungen deines Herzens!
Denke immer an die Kraft, die die Worte haben, die du hörst oder liest. – Bemühe dich deshalb immer positiv zu sein!

Zusammenfassend:
Sei immer taub, wenn jemand dir sagt, du könntest deine Träume nicht verwirklichen.


Er ist’s

Er ist´s…..
Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte.
Süße wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land,
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton.
Frühling ja du bist`s,
dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike

Ewige Sinfonie

Wie ein Märchenprinz hat wachgeküsst
der Lenz die schlummernde Natur
Und wenn du ganz, ganz leise bist,
hörst du´s läuten in Moll und in Dur.
Der Frühling kam in Knospenschuhen,
berührte die Erde ganz sacht
und hat mit lieblichem Flötenspiel
die Natur in Wallung gebracht.
Die Vögelein vernahmen sofort
die bezaubernde Melodie
und haben begeistert eingestimmt
in die ewige Sinfonie.
Annegret Kronenberg